Raum der Optimierung

7 Fakten zum
Kobold VK7

Bikinis, Plastikflaschen und ein Glas Wasser – was diese Dinge mit unserem jüngsten Staubsaugermodell zu tun haben, erfahren Sie auf unserer Saugtour. Spot an auf unseren Kobold VK7 und seine höchst nachhaltige Leistung.

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Woran denken Sie, wenn Sie ein Grammophon sehen? An wilde Swing-Partys der 1920er-Jahre? An die nächste Verleihung des Grammy Awards? Welche Assoziation Ihnen auch zufliegen mag: Ein Staubsauger wird wohl keine Rolle dabei spielen. Dabei wurde 1930 der erste Kobold der Welt mit einem Grammophon-Motor angetrieben. Der jüngste seiner Art, der Kobold VK7, läuft dagegen mit einem Lithium-Ionen-Akku. Dieser ist leistungsstark und langlebig und kann sogar ausgetauscht werden. Man muss also nicht den gesamten Staubsauger entsorgen, wie es bei den meisten akkubetriebenen Geräten üblich ist. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

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2,3 Kilogramm weniger wiegt der Kobold VK7 als sein Vorgänger. Das liegt unter anderem an recycelten Carbonfasern, die in der Ober- und Unterschale des Griffs, im dazugehörigen Drehelement sowie in der Bodenplatte der Elektrobürste stecken. Dieser Hochleistungswerkstoff aus dem Premium-Bereich stammt aus dem Automobilbau und hat im Vergleich zu Primärpolymeren einen bis zu 80 Prozent verringerten CO2-Fußabdruck. Er kann außerdem energiesparender verarbeitet werden, da er einen niedrigeren Schmelzpunkt hat. Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige Materialien.

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Bikini und Staubsaugerbeutel – hätten Sie diese beiden Produktwelten je miteinander in Verbindung gebracht? Vermutlich nicht, dabei sind manche sprichwörtlich aus demselben Stoff gemacht. Für die Premium Filtertüte FP7 werden neben rezyklierten Plastikflaschen auch Reste einer Bikini-Produktion verwendet. Diese entstehen, wenn die Einzelteile der Badebekleidung ausgestanzt werden. Die übrigbleibenden Textilien landen nicht in der Tonne, sondern gehen in die Herstellung der Beutel ein. Insgesamt bestehen 80 Prozent des Gesamtgewichtes der FP7 aus Recyclingstoffen. So wird zum Beispiel die Halteplatte aus Granulat gefertigt, das aus rezyklierten Kunststoffen gewonnen wird.

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Auch die Verpackung und die Polsterung bestehen zu 89 Prozent aus recyceltem und natürlich nur FCS-zertifiziertem Material. Der Nachhaltigkeitsgedanke zeigt sich bei den Verpackungen auch bei den Druckfarben, denn alle Farben auf Kartonagen und Etiketten sind wasserbasiert. Das bedeutet: Sie enthalten keine Mineralöle und sind damit deutlich umweltfreundlicher. Apropos Wasser: Wussten Sie schon, dass man mit nur einem Klick den Kobold VK7 zum Saugwischer umbauen und dann sehr ressourcensparend mit einem einzigen Glas Wasser 60 Quadratmeter Fläche reinigen kann? Okay, die Frage ist rein rhetorisch.

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Rund 15 Millionen FP7-Beutel werden wir voraussichtlich im Jahr 2023 vertreiben. Am Verkauf von Filtertüten kann man übrigens gut erkennen, wie ernst es uns ganz generell mit der Langlebigkeit unserer Produkte ist. So haben wir beispielsweise im Jahr 2022 noch 63.329 Filtertüten für die Kobold Modelle 130/131 verkauft, obwohl deren Produktion bereits 2003 eingestellt wurde. Und von den Filtertüten FP 252 haben wir 2022 noch 27.198 verkauft – mit diesen Beuteln läuft unter anderem auch der Vorwerk Tiger 250, der schon seit Ende der 80er-Jahre nicht mehr hergestellt wird. Das zeigt, dass unsere Produkte ihren Besitzerinnen und Besitzern selbst nach Jahrzehnten noch gute Dienste erweisen und Freunde fürs Leben sind.

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Nicht nur beim Kobold VK7, sondern bei all unseren Elektrogeräten legen wir großen Wert auf Reparierbarkeit. Aus diesem Grund halten wir in der Regel zehn Jahre nach Einstellung der Produktion eines Modells noch die meisten Ersatzteile vor, auch wenn längst neue Produktgenerationen auf dem Markt sind. Das gilt auch für den Zugang zu digitalen Funktionen, Sicherheitsupdates und Produktsoftware. Warum? Zum Beispiel, weil dank dieser Langlebigkeit weniger Ressourcen benötigt werden, um neue Produkte herzustellen.

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Leiden Sie unter Allergien? Hoffentlich nicht! Falls doch, dann wären Sie mit der FP7 gut bedient. Denn 99,5 Prozent aller Partikel, die größer oder gleich 300 Nanometer sind, werden vom Filtermaterial des Beutels abgeschieden und gelangen nicht in die Ausblasluft des Saugers. Diese hohe Abscheideleistung gilt nicht nur für feinen Staub, sondern auch für Allergene und Pilze sowie für Bakterien und Viren, die größer als 300 Nanometer sind. Das Gesamtsystem des Kobold VK7 filtert sogar 99,99 Prozent dieser Partikel heraus. Der TÜV Nord hat den Kobold VK7 daher schon mit dem Prüfzeichen „Für Allergiker geeignet“ zertifiziert. Für weitere Premiumsiegel laufen die Anträge.

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Die Welt – unser Zuhause

Die herausragende Qualität und die Langlebigkeit der Produkte sind Kennzeichen der Vorwerk Gruppe. Immer bedeutender werden auch Aspekte der Nachhaltigkeit. Als internationales Familienunternehmen denken wir seit jeher generationenübergreifend – mit einer klaren Vision: „Wir wollen eine Welt, in der auch künftig ein sicheres, gesundes und chancenreiches Leben möglich ist. Eine Welt, in der wir uns alle zuhause fühlen.“

Seit Juli 2022 ist Vorwerk klimaneutral, indem wir unsere eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) reduzieren und kompensieren. Bis 2025 wollen wir zwei Drittel dieser Emissionen gegenüber 2016 reduzieren. Wichtig ist außerdem die Umstellung auf erneuerbare Energien im Strombezug. Wo es sinnvoll ist, bauen wir zudem Photovoltaikanlagen auf unsere Liegenschaften. Zudem investieren wir in die E-Mobilität der Dienstwagenflotte. Zudem arbeiten wir gemeinsam mit unseren Materiallieferanten an weiteren Reduktionen: Bis 2030 wollen wir 20 Prozent der Emissionen gegenüber 2021 verringern.

Nachhaltig zu handeln, bedeutet auch, dass wir uns für benachteiligte Menschen einsetzen. Entsprechend unterstützen wir zahlreiche soziale Projekte wie die SOS-Kinderdörfer, die Stiftung RTL „Wir helfen Kindern“ oder die Wuppertaler Tafel.

Neugierig geworden? Wer mehr über unser Engagement erfahren möchte, findet hier viele Infos.

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