Hereinspaziert
Seit zehn Jahren ist Carmela Ferraro ein gern gesehener Gast in vielen Küchen Kalabriens. Denn wenn sie auftaucht, sorgt sie bei aufregenden Küchenpartys für gute Laune, leckeres Essen und jede Menge Aha-Momente. Mit dem Bimby® – so heißt der Thermomix® in Italien – kennt sie sich aus wie wenig andere: Sie ist eine der besten Beraterinnen ihres Landes. Ein Hausbesuch.
Carmela Ferraro wirft einen Blick in den Kofferraum: Der Bimby® TM6 ist gut verstaut. Daneben liegen Boxen mit frischen Zitronen, Tomaten und Zucchini – alles Produkte aus der Region. Es fehlen nur noch die Orangen, dann sind alle Vorbereitungen für das Erlebniskochen mit dem Bimby® abgeschlossen.
„In Kalabrien sind wir stolz auf unsere Heimat und nutzen für unser Essen oft Lebensmittel, die wir selbst anbauen. Mir ist es wichtig, bei der Vorführung zu zeigen, was für tolle Gerichte man mit dem Bimby® aus regionalen Zutaten zubereiten kann“, erklärt Carmela Ferraro.
In Italien können Interessentinnen und Interessenten den smarten Küchenhelfer über den personengestützten Direktvertrieb erwerben. Und das aus gutem Grund: „Durch den direkten Kundenkontakt erzeugen wir eine emotionale Verbindung. Wir können ganz authentisch die Vorteile des Produkts in der gewohnten Umgebung ihres Zuhauses vorführen. Das schafft Vertrauen.“ Carmela Ferraro übernimmt als Beraterin stets die Führung und erklärt in Ruhe alle Vorteile des Geräts.
„In Kalabrien sind wir stolz auf unsere Heimat und nutzen für unser Essen oft Lebensmittel, die wir selbst anbauen.“
Carmela Ferraro kennt die Vorlieben ihrer Landsleute
Ein Job mit viel Freiraum
83.200 Bimby® Beraterinnen und Berater gibt es weltweit. In der Region Kalabrien sind es allein mehr als 600 – 30 von ihnen arbeiten unter Carmela Ferraro. Die 46-jährige Teamleiterin hat den Job vor allem wegen der flexiblen Arbeitsgestaltung gewählt. „Meine Familie ist das Wichtigste in meinem Leben. Deswegen war ich sofort von der Arbeit bei Vorwerk begeistert. Ich hatte von Beginn an die Möglichkeit, die Abläufe an meine Bedürfnisse anzupassen“, berichtet die vierfache Mutter.
In dem gewonnen Freiraum genießt sie mit ihrer Familie die Vorzüge Süditaliens: „Die zwei schönsten Dinge auf der Welt sind für mich das Meer und der Himmel.“ Dass sie immer noch in ihrer Heimat wohnen kann, ist nicht selbstverständlich. Gut bezahlte Jobs sind im Süden Italiens selten. Viele Arbeitssuchende ziehen notgedrungen in den Norden oder gar ins Ausland.
Die Orangen sind eingepackt. Carmela Ferraro fährt durch die grüne, hügelige Landschaft Kalabriens. Die kurvigen Routen kennt sie längst auswendig. Nicht nur, weil sie hier aufgewachsen ist, sondern auch, weil sie seit knapp zehn Jahren als Bimby® Beraterin an verschiedene Orte in der Region gereist ist. Ihre Mission ist immer dieselbe: Den Kundinnen und Kunden durch das Erlebniskochen magische Momente mit einem Wow-Effekt zu bereiten.
Diese Leidenschaft steckt an
Carmela Ferraro trennen noch ein paar Kilometer von ihrem heutigen Ziel: Gioia Tauro. Über WhatsApp teilt sie der Gastgeberin mit, dass sie in wenigen Minuten ankommen wird. Diese ist schon auf ihre Ankunft vorbereitet: „Ich habe den Tisch schon gedeckt und alles vorbereitet. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Freundinnen einen aufregenden Nachmittag zu verbringen.“ Wie so oft kennen sich viele der Gäste bereits vor dem Termin, das ist aber nicht immer der Fall. „Das Erlebniskochen ist kein langweiliges Verkaufsgespräch, es ist ein Event, das Menschen verbindet“, schwärmt Carmela Ferraro. Mittlerweile hat sie unter ehemaligen Kundinnen Freundinnen gewonnen, die weiterhin Kochpartys veranstalten, auch wenn sie längst einen Bimby® besitzen.
In wenigen Augenblicken sehen sich Carmela Ferraro und Sonia Boeti zum ersten Mal. „Die Kundinnen und Kunden überzeugen sich erst von dir als Person und dann vom Produkt“, sagt die Beraterin. „Einfühlungsvermögen und ein freundliches Auftreten direkt an der Haustür sind die Basis für eine tolle Vorführung.“ Sie parkt das Auto und klingelt. Die Begrüßung fällt herzlich aus: ein Kuss auf jede Wange, ein warmes Lächeln, gefolgt von freundlichen Grußworten. Für Carmela Ferraro ist es immer wieder ein magischer Moment, wenn sich die Haustür öffnet, sie den Interessentinnen und Interessenten endlich persönlich gegenübersteht und in ihr Leben eingeladen wird.
„Das Erlebniskochen ist kein langweiliges Verkaufsgespräch, es ist ein Event, das Menschen verbindet.“
Informativ und gesellig – Carmela Ferraro schätzt den Direktvertrieb.
3, 2, 1, Haustür auf!
Einen fremden Menschen kennenzulernen ist enorm spannend: Die Sinne laufen auf Hochtouren und im Gehirn herrscht das reinste Feuerwerk. Warum das so ist? Weil der Mensch ein soziales Wesen und das Gehirn ein soziales Organ ist. Einblicke in unser Oberstübchen.
Seit knapp zehn Jahren arbeitet Carmela Ferraro im Direktvertrieb für den Bimby® und hat den Kopf voller nützlicher Informationen – gelernt über eine Gehirnregion namens Hippocampus im Schläfenlappen und eingespeichert in den Cortex nachts im Schlaf. Gut, dass sie nun bestens ausgeruht an der Haustür einer Interessentin steht. So kann sie alles Wichtige jederzeit abrufen. Sie klingelt.
Das Klingeln der Haustür gelangt über die Hörbahn in Sonia Boetis Gehirn. Die Ortszellen, ebenfalls angesiedelt im Hippocampus, weisen ihr den Weg zur Tür. Motorische Gebiete in den Basalganglien steuern die Handbewegung in einem komplexen Wechselspiel aus Erregung – die Hand zur Klinke – und Hemmung: jetzt abbremsen und zugreifen!
Die Haustür öffnet sich. Beide blicken zum ersten Mal ins Gesicht des Gegenübers. Dort zeigt sich die aktuelle emotionale Verfasstheit. Wäre Carmela Ferraro gerade ein Rudel marodierender Hyänen auf den Fersen, wären ihre Augen weit aufgerissen – und viel Weiß im Auge des anderen bedeutet immer Gefahr. Damit wäre Sonia Boetis Begeisterung für die anstehende Kochparty vermutlich dahin. Glücklicherweise ist Carmela Ferraro jedoch bestens gelaunt und wirkt ebenso freundlich wie vertrauenswürdig.
Währenddessen fliegen ein paar wenige Duftmoleküle über die Atemluft in Sonia Boetis Nase und gelangen zum Riechepithel. Dieses sendet die Geruchsinformationen ins Gehirn. Zahlreiche dieser Düfte werden gar nicht bewusst wahrgenommen, sondern „nur“ unbewusst registriert. Sie sind oftmals ganz eng mit Emotionen verknüpft und in diesem Fall ist die Sache klar: Sonia Boeti kann Carmela Ferraro gut riechen – das stärkt das Vertrauen noch.
Cortex
Dem typisch italienischen Begrüßungsküsschen steht nichts im Wege. Dass sich die Wange von Carmela Ferraro weich und angenehm anfühlt und der Händedruck fest und selbstbewusst, spürt Sonia Boeti über das mit Abstand größte Sinnesorgan unseres Körpers: die Haut. Sie analysiert mit ihren Rezeptoren physikalische Reize wie Druck, Temperatur und vieles mehr. Als elektrische Signale gelangen diese Reize über das Rückenmark ins Gehirn und werden hier vom somatosensorischen Cortex verarbeitet. Die Kochparty kann beginnen.
„Wir alle haben uns bereits in den Bimby® verliebt, als auf dem großen Display die Worte ‚Hallo, was möchtest du heute kochen?‘ erschienen sind.“
Bimby® Interessentin Sonia Boeti mag die direkte Ansprache.
Die Spannung steigt beim Einschalten
„Der magischste Moment ist aber meistens, wenn ich den Bimby® zum ersten Mal zeige“, berichtet die Expertin. So ist es auch heute. Nach einer kurzen Vorstellung mit allen anderen Gästen, packt sie den Bimby® aus und stellt ihn auf die Küchenablage. Während sie den Power-Button drückt, haften alle Blicke auf ihr. „Wir alle haben uns bereits in den Bimby® verliebt, als auf dem großen Display die Worte ‚Hallo, was möchtest du heute kochen?‘ erschienen sind“, erinnert sich Sonia Boeti.
Zuerst bereitet Carmela Ferraro einen frischen Saft aus den regionalen Orangen zu – ein einfacher und sehr beliebter Starter. Als nächstes nimmt sie sich für den Nudelteig Hefe, Mehl, Eier und Olivenöl und gibt die Zutaten in den Bimby®. Das Beste daran: Durch den Knetmodus fällt die Muskelarbeit weg. Zwischen den Gerichten wird gescherzt, nachgefragt, erklärt und gelacht.
Viel Geschmack bei wenig Aufwand
Die Gäste überzeugen bei der Vorführung vor allem zwei Aspekte des Küchenhelfers: die Zeitersparnis beim Kochen und der Geschmack der Gerichte. „Das Essen war in wenigen Minuten zubereitet und hat fantastisch geschmeckt“, sagt Sonia Boeti. Sie hat sich vorab vor allem auf die Rezeptplattform Cookidoo® gefreut, die im Bimby® integriert ist. Über Cookidoo® kann sie zum Beispiel einfach ein Lebensmittel eingeben und erhält direkt auf dem Gerät passende Rezeptvorschläge. Außerdem zeigt die Plattform personalisierte Empfehlungen, täglich wechselnde Kochinspirationen und ein regelmäßig aktualisiertes Rezeptebuch an.
„Der Bimby® verbessert das Leben. Meiner Meinung nach sollte er in keiner Familie fehlen“, findet Carmela Ferraro. Die leidenschaftliche Überzeugung für den Küchenhelfer überträgt die Italienerin heute wieder auf die Kundinnen. Kurz vor Ende hat sie noch ein Ass im Ärmel. Sie bereitet ihre berühmten „Involtini di carne“ zu. Als die Gäste die Fleischrollen probieren, haben sie ein Leuchten in den Augen. „Dieses Gericht kommt immer gut an“, berichtet Carmela Ferraro.
Ein Geschenk für die ganze Familie
Obwohl Sonia Boeti vom Bimby® überzeugt ist, braucht sie doch etwas Bedenkzeit. Carmela Ferraro fasst noch mal die Vorteile zusammen, etwa die Energieeffizienz des Gerätes oder die Vielfalt an möglichen Gerichten. Außerdem kann Sonia Boeti viele Produkte, die sie normalerweise kaufen würde, ganz einfach und ohne viel Zeitaufwand selbst herstellen. Das hilft dem Geldbeutel, dem Geschmack und durch die frischen Zutaten auch der Gesundheit. Das überzeugt Sonia Boeti. Sie unterschreibt den Vertrag und macht einen Folgetermin aus. In diesem wird die Beraterin ihr beim Einstellen des dann gelieferten Bimby® helfen und ihr unter vier Augen alle weiteren Fragen beantworten.
„Der Bimby® verbessert das Leben. Meiner Meinung nach sollte er in keiner Familie fehlen.“
Carmela Ferraro
Markenzeichen und Erfolgsgeheimnis: der Direktvertrieb
„Leidenschaft seit 140 Jahren“: Wer sich die Historie der Vorwerk Gruppe anschaut, wird immer wieder auf Werte wie Mut, Innovation und Passion für Produkte und Kundschaft stoßen. Dabei spielt vor allem der Direktvertriebeine große Rolle. Er ist Geschäftsmodell, Identität und Markenzeichen des Unternehmens. Aber der Reihe nach:
1883 gründen Carl Vorwerk und sein Bruder Adolf die kleine Teppichweberei „Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co“. Eine mutige Entscheidung, denn hochwertige Teppiche kennt man bislang nur aus England. 1907 übernimmt August Mittelsten Scheid die Firma und erweitert mutig die Produktpalette, etwa um Grammophon-Motoren. Als dieser Markt jedoch mit dem Siegeszug des Radios einbricht, orientiert man sich kurzerhand neu und beginnt die Grammophon-Motoren für die Produktion von Staubsaugern zu verwenden. Doch so leistungsstark und handlich das erste Kobold Modell auch ist: Die Vorteile des Geräts lassen sich im Einzelhandel nicht vermitteln.
Augusts Sohn Werner bringt die rettende Idee aus den USA mit: den Direktvertrieb, also eine nah am Menschen orientierte Vertriebsform, eingeführt im Jahr 1930. Das ist die wahrscheinlich wichtigste Entscheidung in der heute 140-jährigen Geschichte von Vorwerk. Die Vertriebsform stellt den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Kobold-Staubsauger werden ab jetzt in Form von persönlichen Produktvorführungen vorgestellt, bei welchen Kundinnen und Kunden ihre Begeisterung für die Geräte auf eine ganz besondere Weise entdecken können.
Dies gilt auch für den 1971 eingeführten Thermomix®. Beim Erlebniskochen wird miteinander gelacht, gekostet und gestaunt. Immer mehr Menschen sind weltweit Teil der Vorwerk Community, als Beraterinnen und Berater, Kundinnen oder Kunde oder gehören der Vorwerk Belegschaft an.
Heute ist Vorwerk das Direktvertriebsunternehmen Nummer 1 in Europa – und weltweit führend im Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte. Und das hat das Unternehmen sicherlich dem Direktvertrieb sowie der dadurch entstandenen weltweiten Vorwerk Community zu verdanken.
Seit mehr als vierzig Jahren verkauft Vorwerk in Italien Küchengeräte direkt bei Kundinnen und Kunden und ist dabei kontinuierlich gewachsen – nicht nur in den Verkaufszahlen, sondern auch bei der Anzahl von Beraterinnen und Beratern. Mittlerweile ist der Bimby® in Italien längst etabliert und beispielsweise ein beliebtes Geschenk bei Hochzeiten. „Wir haben es dank der Kochpartys geschafft, die Herzen der Familien anzusprechen. Das ist unser Erfolgsgeheimnis“, berichtet Carmela Ferraro, die von Vorwerk Italien zum zweiten Mal in Folge als Teamleiterin des Jahres ausgezeichnet wurde.
Ihren Feierabend genießt sie heute in Scilla, einem malerischen Dorf an der Straße von Messina. In der Höhle unter der Burg soll das sechsköpfige Meeresungeheuer Skylla sein Unwesen treiben. Laut Homers Dichtung hatte der legendäre Odysseus bei seiner Rückkehr aus Troja das zweifelhafte Vergnügen, die verzauberte Nymphe kennenzulernen. Sechs seiner Männer verloren laut der Sage dabei ihr Leben. Heute allerdings ist das Meer ruhig und monsterfrei. „Mein Job als Beraterin ermöglicht mir viele Freiheiten – sowohl finanziell als auch persönlich“, sagt Carmela Ferraro nachdenklich. „Dank meiner Arbeit konnte ich mir und meiner Familie zahlreiche Träume erfüllen.“
„Mein Job als Beraterin ermöglicht mir viele Freiheiten – sowohl finanziell als auch persönlich.“
Carmela Ferraro
Gehirn auf www.dasgehirn.info
Raten Sie mal: Wie kocht die Thermomix® Welt?
Ob deutsche Brote, italienische Pasta oder amerikanische Burger – viele Gerichte sind eng mit bestimmten Ländern verknüpft.
Doch manchmal gibt es echte Überraschungen. Wir haben aus den Vorlieben der internationalen Thermomix® Community ein Quiz gebastelt. Viel Spaß!
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