Eine Nahaufnahme
Mitten ins Herz– Geschichten aus dem Direktvertrieb
Unsere Beraterinnen und Berater rund um den Globus verbindet vor allem eins: Leidenschaft. Die Leidenschaft für ihren Thermomix® oder für ihren Kobold. Genauso wichtig ist das schöne Gefühl, Teil einer großen Community zu sein. Bei Beratungen oder beim Erlebniskochen entwickeln sich oft einzigartige Beziehungen. Einige der schönsten Geschichten erzählen wir hier. Zücke dein Taschentuch, es wird emotional!
John hatte sich nicht nur in den Thermomix® verliebt, sondern auch in mich.
Diana Montenegro, Thermomix® Beraterin in Kanada

Wiedersehen mit Herzklopfen
Diana Montenegro ist Thermomix® Beraterin in Brossard, einer Stadt im Südwesten der kanadischen Provinz Québec. Sie liegt in der Verwaltungsregion Montérégie gegenüber von Montreal. „Ich hätte niemals gedacht, was mir Wunderbares bei meiner Arbeit passieren würde“, blickt sie gern zurück. Beraterinnen oder Berater überlegen sich natürlich ständig, wen sie mit ihrer Leidenschaft begeistern könnten. Fünf Jahre hatte Diana ihren ehemaligen Arbeitskollegen John Nikolakakis nicht gesehen, da beschloss sie, ihn anzusprechen und ihm den Thermomix® vorzustellen.
Liebe auf den zweiten Blick
Was im Februar 2023 als ganz normale Produktvorführung begann, entwickelte sich schnell zu etwas Besonderem. „John war begeistert“, erzählt Diana. „Aber er hatte sich nicht nur in den Thermomix® verliebt, sondern auch in mich.“ Die beiden begannen, miteinander auszugehen, und lernten sich immer besser kennen.
Zwei Jahre später stand das Paar vor dem Traualtar. Die Hochzeitstorte wurde nach einem Cookidoo® Rezept hergestellt. Bald darauf kam ihr Töchterchen zur Welt. „Mein Glück ist perfekt“, sagt Diana und strahlt dabei übers ganze Gesicht. Wie auf dem Foto zu sehen ist.
Familienbande im Direktvertrieb
Die Begeisterung für Vorwerk, für den Direktvertrieb und unsere besondere Community erfasst manchmal die ganze Familie. Nicole Mandin ist seit 2009 als Thermomix® Beraterin bei Vorwerk Frankreich dabei. Zunächst als freie Mitarbeiterin und seit 2010 als Angestellte. Sie wünschte sich schon länger, dass ihr Mann François Viguie es ihr gleichtut. Doch dieser betrieb zunächst lieber weiterhin seine Crêperie an ihrem Wohnort, der französischen Atlantikinsel Île de Noirmoutier, die zur Region Pays de la Loire gehört.
Begeisternde Technik
„Als Vorwerk 2018 dann den ersten kabellosen Akku-Staubsauger Kobold VB100 einführte, sah ich darin nochmals die Chance, meinen Mann mit dieser technischen Neuerung zu begeistern“, erzählt Nicole. 2021 schloss sich François dann tatsächlich dem Kobold Vertrieb als Kundenberater an. Mittlerweile ist er Rentner, aber noch immer leidenschaftlich dabei. „Das zusätzliche Einkommen bei freier Zeiteinteilung überzeugt mich einfach“, sagt François. „Ich genieße die Freiheit, meine Arbeit nach meinen eigenen Vorstellungen zu organisieren.“
Meine Frau hat mich von Anfang an unterstützt und mir bei den ersten Schritten geholfen, ob beim Verfassen von E-Mails oder beim Umgang mit unserer digitalen Berater-Plattform.
François Viguie, Kobold Berater in Frankreich, mit seiner Frau Nicole Mandin, Thermomix® Beraterin

Der Einstieg sei ihm damals leichtgefallen. „Meine Frau hat mich von Anfang an unterstützt und mir bei den ersten Schritten geholfen, ob beim Verfassen von E-Mails oder beim Umgang mit unserer digitalen Berater-Plattform“, so François. Bis heute tauscht sich das Ehepaar intensiv aus, teilt Praktiken und motiviert sich gegenseitig. „Wir haben einen kleinen innerfamiliären Wettbewerb, wer die meisten Verkäufe erzielt“, sagt Nicole und lacht. Denn ernsthaft rivalisieren die beiden nicht. Im Gegenteil: Die gemeinsame Leidenschaft für Vorwerk bindet das Paar noch enger aneinander.
Eine Geste der Herzlichkeit
Christian Hofmann ist ein Mann mit einem großen Herzen. Hilfsbereitschaft ist für den Saarbrückener selbstverständlich. Der gelernte Beton- und Stahlbetonbauer arbeitete als Landschaftsgärtner, „als ich auf einem Konzert zufällig einige alte Bekannte wiedertraf“, erzählt Christian. Eine davon arbeitete als Beraterin bei Vorwerk und lud ihn ein, eine Woche lang mit ihr als Tester mitzukommen. „Daraufhin kündigte ich meinen Job und habe es seither keinen einzigen Tag bereut.“ Schon seit 2015 leitet er ein neunköpfiges Kobold Team im Bezirk Saarbrücken.
Mit dem Herzen sehen
Christians Verlobte Daniela Nagel arbeitet als Pflegefachfrau im Hospiz „Haus Magdalena“ in Pirmasens. Sie begleitet Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Eines Tages erzählte sie ihrem Christian von einem Gast, der an Speiseröhrenkrebs litt. Das wenige Essen, das er noch zu sich nehmen konnte, schmeckte ihm einfach nicht. Das bedrückte Daniela.
Sofort entschied sich Christian zu helfen. Mit einem Thermomix® würde das Pflegepersonal im Handumdrehen köstliche Speisen zubereiten können. Für diesen Hospizgast und für andere. Wenn das Lebensende naht, sind es diese kleinen Dinge, die zählen, menschliche Zuwendung, liebevolle Gespräche und eben auch eine Lieblingsspeise.
Willkommene Spende
Das Paar spendete zu Weihnachten den TM6, den sich Christian als Prämie erarbeitet hatte. Das Pflegepersonal war so dankbar. Süßspeisen wie Grießbrei oder Eis sind seither begehrter Genuss für die Gäste und „das Personal spart viel Zeit“, freut sich Christian. „Diese verbringen die Hospiz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter lieber mit Zuhören, mit Handhalten, einfach mit Dasein.“
Die gewonnene Zeit verbringen wir lieber mit Zuhören, mit Handhalten, einfach mit Dasein.
Daniela Nagel (rechts), Pflegefachfrau im Hospiz „Haus Magdalena“ in Pirmasens und Verlobte von Christian Hofmann, Kobold Teamleiter im Bezirk Saarbrücken, mit Kirsten Himpel, Hauswirtschaftliche Präsenzkraft im Hospiz

Geheimrezept für tiefe Freundschaft
Kennengelernt haben sich Martina „Tina“ Fell und Marika van den Bos 2014. Tina, seit 1995 bei Vorwerk dabei und damals bereits Thermomix® Bezirksleiterin in Bonn, traf Marika bei einer Einsteigerschulung. Zunächst war es vordergründig der Thermomix®, der sie verband. 2017 bekam Marika ihren ersten Hund und fortan waren es die Tiere, die sie enger zusammenbrachten. „Durch die Hunde sind wir uns nähergekommen, sie haben uns immer mehr zusammengeschweißt“, sagt Tina.
Aus Liebe zu Hunden und zum Thermomix®
Sie besitzt drei Hunde aus dem Tierschutz, Marika hat einen Yorkshireterrier. Bald passte Tina regelmäßig auf den kleinen Hund auf, wenn Marika für Thermomix® unterwegs war – und natürlich umgekehrt. Später kam bei Tina noch ein vierter Hund dazu, ein Dalmatiner-Mischling. Gemeinsame Spaziergänge, Reisen und stundenlange Gespräche über Thermomix® banden die beiden Frauen aneinander. Im vergangenen Jahr erreichte ihre Freundschaft noch einmal eine ganz neue Qualität.
Die Vermischung von Beruf und Privatleben war nie ein Problem. Es fühlt sich eher an wie eine Familie, die zusammenarbeitet.
Martina Fell, Thermomix® Bezirksleiterin in Bonn (links), mit ihrer Freundin Marika van den Bos, Thermomix® Gruppenleiterin im selben Bezirk

Immer an deiner Seite
Während eines gemeinsamen Urlaubs in Holland bemerkte Marika einen Knoten am Hals. Er stellte sich als bösartiges Zungenbodenkarzinom heraus. Eine erschütternde Diagnose. In dieser schweren Zeit war Tina immer an ihrer Seite – Tag und Nacht. „Es war eine harte Zeit, aber ich wusste, dass ich nicht allein war“, sagt Marika. Ihre beste Freundin Tina, die selbst schon Brustkrebs überstanden hatte, wusste, wie sie ihrer Freundin beistehen konnte. Sie begleitete sie zu den Arztbesuchen, besuchte sie mehrmals täglich, wenn sie im Krankenhaus war. Immer dabei „die beste Hühnerbrühe und Apfelmus aus dem Thermomix®, um Marika zu stärken“. Die erinnert sich dankbar an diese Monate: „Tinas Zuversicht, ihr Lachen, ihre Liebe und ihre Geduld gaben mir Kraft, diese schwere Zeit überhaupt zu überstehen. Sie schaut mich an und weiß besser, wie es mir geht, als ich selbst.“
Vertrauen und Verständnis ohne Worte
Was ihre Freundschaft so einzigartig macht? „Wir verstehen uns ohne Worte, wissen einfach immer, was die andere braucht“, sagt Tina. Auch beruflich können sie aufeinander zählen. „Die Vermischung von Beruf und Privatleben war nie ein Problem“, so Marika. „Es fühlt sich eher an wie eine Familie, die zusammenarbeitet.“ Sie besitzen jeweils den Hausschlüssel der anderen und wenn Tina mit ihrem Mann verreist, wohnt Marika in ihrer Wohnung, um die Hunde zu hüten. Mittlerweile arbeitet sie wieder als Gruppenleiterin in Tinas Bezirk.
Die gemeinsame Zeit, die sie verbringen, ist für beide von unschätzbarem Wert. Das Geheimrezept ihrer tiefen Freundschaft? Vertrauen, Ehrlichkeit, Humor und unerschütterliche Unterstützung. „Sich immer aufeinander verlassen zu können“, sagt Marika. Im Mai reisen sie wieder gemeinsam für eine Woche nach Holland.